Tai Ji (Tai Chi) - Viva-Sanitas, Praxis für Naturheilkunde (TCM) + Physiotherapie, Werner Lachenmaier

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Tai Ji (Tai Chi)

TCM*-Praxis

auch als chinesisches Schattenboxen bekannt, ist Qi Gong in Bewegung.

Es gibt verschiedene Stilrichtungen (Yang, Wu, Sun, Zhao Bao, Chen und Wu) wobei jeder Stil eine andere Bewegungsabfolge hat. Auch im Bewegungscharakter gibt es Unterschiede.

In neuerer Zeit wurden auch Tai Ji Waffenformen entwickelt (z.B. Stock, Säbel, Schwert, Speer, Fächer) im Gegensatz zum Tai Ji Quan, was soviel wie Tai Ji Faust bedeutet (Quan = Faust).

Am bekanntesten ist der Yang-Stil, von dem es traditionell eine lange Form (88 Figuren) und verschiedene kurze Form gibt. Nach der Kulturrevolution wurde für die chinesische Volksgesundheit eine Form mit 24 Figuren geschaffen (Peking Form), in welcher auf Wiederholungen weitgehend verzichtet wurde. Die Peking Form (24-er) ist mittlerweile sehr verbreitet.







Das Tai Ji gehört zu den Kampfkünsten, obwohl es meistens zur Gesundheitsvorsorge eingesetzt wird. Die Bewegungen sind langsam, harmonisch und fließend.

Eine Ausnahme bilden der Chen-Stil und das Zhao Bao Tai Ji. Hier wechseln sich langsame Bewegungen mit plötzlichen, explosionsartigen Bewegungen ab.

Man kann diese Stilarten als Bindeglied zum Kung-Fu (Wu Shu) bezeichnen.





Literaturempfehlung:
Kubiena, Gertrude / Zhang, Xiao Ping: Taiji Quan Die Vollendung der Bewegung. 24 Übungen - Yang-Stil - Peking Schule

 
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